Montag, 26. September 2011

Sollen wir gemeinsam albern sein?

(:



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Und dann irgendwann meldet sich die Furchtlose wieder.

Freitag, 2. September 2011

Kleinigkeiten.

Ich bin schon ziemlich glücklich, was?


Besonders, wenn ich auf so schöne Tage wie die letzten zurückblicken kann.

Gestern in der theoretischen Kunst über Beziehungen gequatscht,
eine Freistunde mit Lesen und nervösem Zittern verbracht,
weniger als 1000 mal abgewürgt,
keine Schokolade von meinem vertrauenswürdigen Fahrschullehrer bekommen,
meine große Liebe zu Faust und vor allem Mephistopheles stärken können ♥.
Naja, Schule heute war jetzt auch nicht wirklich extraordinär.
Mit Kleister rumgematscht,
eine Milchpackung zerschnitten,
etwas über Mülltrennung gelernt,
eine Pinata mit verschiedenen Süßigkeiten erfunden,
die härteste Strafe für das Verwechseln von Dienstag und Freitag bekommen (nämlich Flammkuchen mit Speck, welche ich ja wegen meines Vegetarismus nicht essen durfte *schnief*),
in Informatik als "Loser" bezeichnet worden,
in Theater eine "Murmelwand" erzeugt,
vor lauter Paranoia die Mitmenschen nicht mehr wahrgenommen,
um die zehn mal in einem Kreiverkehr angewürgt,
Lob von meinem Fahrschullehrer bekommen und danach eine mit einem Zettel verpasst bekommen,
einer Freundin beim dreifachen Scheitern in einer 200m langen Straße zugeguckt,
melancholisch an das Ende der praktischen Fahrstunden mit meinem Lieblings-Fahrschullehrer gedacht
und last but not least:
meine große Liebe zu der Sängerin Holly Brooks aka Skylar Grey gefunden,.


Wie ihr vielleicht gemerkt habt, habe ich nun zwei weitere große Liebschaften in mein Leben eintreten lassen.

Goethes Kind, sein Lebenswerk: Faust.
Ich schmelze. Schon bei der Zueignung bin ich geschmolzen. Goethe hat mit diesem Werk gute und auch schlechte Zeiten durchgemacht, Zeiten der Euphorie und der Melancholie; Schreibblockaden von mehreren Jahren, den Wahn, die sich verändernden Personen dieses Stückes, seines Stückes, diesmal festzuhalten und dem neuen, unbekannten Publikum zu präsentieren, die Reaktionen abwartend und bangend um ihre Reaktionen.
"Was ich besitze, seh' ich wie im Weiten,
Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten."
Auch das Vorspiel auf dem Theater hat einen tieferen Sinn. Die ganzen verschiedenen Ziele, die die Menschen für ihr Stück anstreben.

"Sucht nur die Menschen zu verwirren,
Sie zu befriedigen wird schwer - - "


"Wer sichert den Olymp? vereinet Götter?
Des Menschen Kraft, im Dichter offenbart."


"In bunten Bildern wenig Klarheit,
Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit."

Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich so sehr auf den guten alten Faust stehen werde, oder wohl eher auf den Teufel Mephistopheles, auch Mephisto genannt.

Die zweite große Liebe stellt Holly Brooks dar, alias Skylar Grey.
Angefangen durch ihren Einsatz in "Coming Home". Ihre Stimme ist einfach so bezaubernd und man erkennt sie überall wieder. Auch wenn ich dieses Lied nicht besonders toll finde, aber ihr Part ist himmlisch :3 Ebenso hat sie in "I need a Doctor" mitgesungen. Alles Lieder, die ich trotz ihres HipHop-Gehalts wegen ihrer Parts liebe. Und durch "Invisible" ist es vorbei, einfach nur voller Liebe zu dieser wundervollen Sängerin. Sie verdient viel mehr Aufmerksamkeit, viel viel mehr!
Als Holly Brooks habe ich sie in "Ordinary Tune" entdeckt, ihre etwas ruhigeren, super gefühlvollen Songs, welche jedoch nicht in die schnulzige Tiefe rutschen und dort dann vor sich hin flennt um eine vergangene Liebe, die auf Lügen ihrerseits basiert hat (Nooin, ich denke doch nihicht an Rihannas "Unfaithful"... pfui! >__<).


Vielen Dank, dass ihr mir alle diese Kleinigkeiten meines Lebens gebt :)


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Songtext des Blogposts:
"The poet's disgrace, no words to rhyme with your face. I study the lines then I trace them back to Earth. I could never listen to the ordinary tunes. You are something else. You are something else." - Holly Brooks "Ordinary Tune"

Donnerstag, 1. September 2011

"Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen,
Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag,
Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.
Ein wenig besser würd' er leben,
Hättest du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben,
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur tierischer als jedes Tier zu sein."

-Mephistopheles







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